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Shop Schmuck vom Meer
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über Schmuck vom Meer

Verbunden bin ich mit dem Meer schon seit Kindesbeinen. Meine Familie verbrachte viel Zeit auf der Ostseeinsel Usedom. Jede Möglichkeit wurde genutzt, um dort in unserem kleinen Wochenendhaus zu verweilen.

2008 begann ich mit dem Kitesurfen und verbrachte von da an meine Sommer vorrangig an den windreichen Küsten der Insel Rügen. Der Wassersport und die wunderschöne Landschaft auf der Insel inspirierte mich bei jedem Besuch immer wieder aufs Neue.

Im Zuge meiner Begeisterung für Schmuck und Flohmärkte fing ich an,  gebrauchten Schmuck umzuarbeiten. Neben den Kettchen für Hals/Hand und Fuß begann ich mit der der Herstellung von kleinen Miniatursurfboards. Anfangs aus Vollholz, in das sich allerdings schlecht der Rocker einbiegen ließ. So ging ich dazu über die Brettchen aus mehrschichtig verleimten Furnieren herzustellen. 

Ein Silberring vom Markt mit einem türkisblauen Muggelstein, den ich nachbauen wollte, brachte mich zum Goldschmieden. Anfangs bei Atelier Kikara, dann sehr bald wechselte ich zur Coop Gold. 

Dort folgten dann über sehr viele Jahre die Kurse bei Christiane Theise Schmuckstücke, die sich fast ausschließlich mit dem Wassersport und maritim nautischen Themen beschäftigen.

Die Inseln und Küstenabschnitte an der Ostseeküste sind nach wie vor schon der Entfernung wegen meine erste Anlaufadresse bei Sehnsucht nach Meer. Festgelegt bin ich jedoch nicht darauf. Neben den sehr surfbaren Stränden von Südspanien begeistern mich auch andere Küsten. Eine war so nachhaltig, dass ich daraus gleich neben dem maritimem Schmuck die Linie éire gemacht habe. 

über mich

Geboren (26.05.1972 ) und aufgewachsen bin ich in der Uckermark. Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin ging ich den frühen 90 iger  Jahren nach Berlin. Ab 1997  arbeitete ich lange als Filmschaffende in der Regieabteilung als Script / Continuity.

Über das Umarbeiten von Schmuck vom Trödelmarkt gelangte ich schließlich 2009 zum Goldschmieden. Mein Rüstzeug bekam ich in zahlreichen Kursen bei der coop Gold, vorrangig bei der grossartigen Goldschmiedemeisterin Christiane Theise. Hier lernte ich zum ersten Mal Demut und Geduld. Die sehr oft weit über das geforderte Maß hinausging. 

Eine besondere Vorliebe gilt einerseits  dem „Geschichtenerzählen“ in Schmuckstücken, sowie nach wie vor dem Neuinterpretieren von Klassikern und dem Wiederverwenden von Schmuck aus zweiter Hand.

Zudem bin ich immer wieder gegenüber neuen Techniken neugierig und aufgeschlossen. Ich arbeite sowohl analog (klassisches plastisches Arbeiten an Wachsmodellen ) und digital (3D-Scan/Modelling). In Zusammenarbeit mit der Schmuckproduktion im Technikmuseum HSC Wachs Münchow und Berlin Creators entstehen auf alten und neuen Wegen meine Schmuckstücke.

Industriell hergestellten Schmuck aus Fernost gibt es bei meinen Schmuckstücken nicht. Derartiges Arbeiten mit Liebe, Hingabe und Seele, was  teilweise schon fast als überholt eingestuft wird, hat seinen Preis. Doch der ist mir mehr wert als schneller Profit mit Schmuck von der Stange. 

über éire

Schon bei Schmuck vom Meer verarbeitete ich in kreativ-künstlerischer goldschmiedischer Arbeit meine ganz persönlichen Lebensereignisse. Bis dato waren das allerdings immer nur einzelne Schmuckstücke. 

So kam es, dass ich im Spätsommer 2022 wieder so einen Ring (éire) herstellte, nur blieb es nicht bei einem Schmuckstück. Dem Impuls meines Herzen folgend entstand nach und nach eine ganze Serie zum Thema Irland /irisch-keltisch. Obgleich mich diese Richtung bis dato noch nie wirklich interessiert hatte.

In Berührung mit der keltischen Mythologie kam ich allerdings im Zuge der Herstellung des maritimen Schmuckes schon deutlich früher. Die Romane von J.Luc Banalec über die Kriminalfälle des Kommissares Dupin in der Bretagne und die dort vielzitierten bretonisch keltischen Bräuche  begeistern mich nach wie vor. Die Hörbücher bieten neben den eindrucksvollen Wortbildern eine Fülle von Informationen zur keltischen Mythologie. 

Außerdem legten mir meine Eltern, die begeisterte Irlandfans sind und schon mehrfach dort waren, schon lange ans Herz mich mal eingehend mit dieser wunderschönen Insel zu beschäftigen. 

Getreu dem Credo „Bewährtes“ erhalten und neu nach seiner Fasson zu „erfinden“, interpretiere ich die Klassiker ( wie z.B. das  Claddagh Symbol ) auf meine Weise neu. Dabei werden keine elemtäre Symbole weggelassen, können aber für den einen oder anderen auf dem ersten Blick durchaus nicht in der bekannten Form und Darstellung sichtbar sein. Auch wenn ich meine Arbeit nicht vollständig als künstlerisch verstehe, erlaube ich mir an der Stelle doch die eine oder andere künstlerische Freiheit.